Kooperation - Uni Bamberg
Im Verbund mit 13 weiteren Berufsschulen in ganz Bayern entwickelt die Kaufmännische Berufsschule Aschaffenburg im Rahmen eines Schulversuchs neue Ansätze, digitale Elemente sinnvoll in den Unterricht zu integrieren. Einen der Schwerpunkte bildet dabei der Einsatz von VR-Brillen im kaufmännischen, medizinischen und allgemeinbildenden Unterricht (siehe Projekte PERLEN 4.0). Diese Brillen halten zunehmend im beruflichen wie auch im privaten Umfeld Einzug. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Schulversuches liegt in den Händen des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Der Lehrstuhl hatte die Kaufmännische Berufsschule bereits bei der Einführung von Tablet-Klassen wissenschaftlich begleitet.
Diese langfristige Kooperation hat sich so gefestigt, dass die Kaufmännische Berufsschule und der Lehrstuhl die Kooperation jetzt schriftlich manifestiert haben. Hierzu kam Professor Dr. Karl-Heinz Gerholz mit Mitarbeitern und Studierenden nach Aschaffenburg, wo sie dem Kollegium der Berufsschule auch erste Arbeitsergebnisse präsentierten. Gerholz und Schulleiter Johannes Halbig hoffen, dass die Kooperation zu einer noch engeren Verzahnung von Theorie und Praxis führen wird, was letztendlich einen großen Nutzen für alle am Bildungsprozess Beteiligten darstellt.
Dabei war auch Bürgermeisterin Jessica Euler als Vertreterin des Sachaufwandsträgers. „Schule kann nur gelingen, wenn die Ausstattung gut ist, die Didaktik gut ist und die Lehrenden die Lust am Lernen vermitteln“, so Euler in ihrem Grußwort. Sie beglückwünschte die Berufsschule und den Lehrstuhl zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.